Sonntag, 08.12.2019 (2. Advent) 
09:30 Uhr in St. Johannis:
Predigtgottesdienst, es predigte Herr Müller.
Samstag, 07.12.2019 (Vorabend zum 2. Advent)
18:30 Uhr in der Petrikirche:
Gottesdienst zur Mettenschicht mit der Historischen Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft

Der Sprachen waren es viele, der Dialekte noch mehr: Viele Interessierte am Gottesdienst, an der Bergparade und an beiden strömten in die Petrikirche. Gleich nach dem Betreten des Gotteshauses wurden sie von großen und vereinzelt gewichtigen Türstehern freundlich gebeten, sich auf die Emporen zu begeben, dann das Kirchenschiff war für die Mitglieder der Berg- und Hüttenknappschaft bestimmt. Überzeugend war das Argument, dass, wenn sie als Besucher auf einem der Stühle sitzen würden, einen Bergmann auf den Schoß bekämen.
Rechts: Einer dieser stämmigen, kraftstrotzenden, stattlichen Hüttenmänner: Jürgen Teichmann in prachtvoller Gewandung.
Pünktlich endete die Bergparade, von freundlichen Polizisten zu Pferd und zu Fuß gut beschützt, vor der Petrikirche.

Unter den brausenden Klängen der von Kantor Clemens Lucke geschlagenen Gottfried-Silbermann-Orgel zogen zu Beginn des Gottesdienstes Pfarrer Dr. Michael Stahl und der Vorsitzende der Historischen Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft, Knut Neumann, mit freistaat-ministeriellen Gästen und den Honoratioren der Stadt und folgend mit den Berg- und Hüttenleuten in die Petrikirche ein.

Imposante Männer, in prachtvolle Uniformen gewandet, anmutige wohlgekleidete Frauen und stolze Kinder besetzten malerisch das Kirchenschiff. Die Berg- und Hüttenmänner der Knappschaft – und nur sie – dürfen laut einer besonderen, althergebrachten Erlaubnis in der Kirche ihre Kopfbedeckung, die sogenannten Schachthüte, aufbehalten.
Stefen Döhner (Preisträger des Freiberger Bürgerpreises 2019) und seine Bergsänger eröffneten den Berggottesdienst, den danach auch Bergliedermeister und Kapellmeister Andreas Schwinger mit seinen Sängern musikalisch begleitete.

Pfarrer Stahl würdigte in seiner Predigt vor aufmerksamen Zuhörern dem Anlasse entsprechend und zielgruppengerecht insbesondere das Berg- und Hüttenwesen und die vielen notwendigen Tätigkeiten im Bergbau.

Auch der feierliche Auszug der Berg- und Hüttenparade von der hellerleuchteten Kirche hinaus in die Dunkelheit wurde gebührend von den Gottesdienstbesuchern bestaunt.
Wohlunterrichtete Kreise deuteten an, dass danach die gesamte Parade zu einer anderen Art Mettenschicht, unter anderem mit „Führung am Ohr“ und Arschledersprung, eilte.
Samstag, 07.12.2019
14:00 bis 19:00 Uhr Pfarrhof Langhennersdorf:
Langhennersdorfer Adventsmarkt
Gemütliches – Künstlerisches – Kindliches – Musikalisches – Kulinarisches


In der Plakat-Ankündigung fehlt:
Freundliches – Anheimelndes – Kuchenköstliches – Innehaltendes – Bastliches – Herzundmagenwärmendes – Anschauendwertes – Flötentönejubelndes – Handwerkliches – …
Dienstag, 03.12.2019
17:30 Uhr in der Petrikirche:
Posaunenchorprobe
19:00 Uhr in der Petrikirche:
Chorprobe
Sonntag, 01.12.2019 (1. Advent) 
09:30 Uhr in St. Johannis:
Gottesdienst mit Abendmahl, es predigte Pfarrer Stahl.
Der Posaunenchor begleitete diesen Gottesdienst.
14:30 Uhr in der Petrikirche:
Familiengottesdienst und Adventsnachmittag

Vorbereitende Arbeiten: Backzutaten vor dem Altar(!), Kekse für den Gottesdienst(!) und prüfende Blicke in den Räumen.

Zu Beginn des Familiengottesdienstes ließ Timon die erste Adventskerze erstrahlen. Dann stand der Gottesdienst unter dem Thema „Weihnachtsbäckerei“: Es wurde das Rezept gesucht, ein Ei geworfen (welches eigenartigerweise nach Tischtennisball klang), verbrannte Kekse gezeigt, unverbrannte Kekse verteilt, und die Kurrende sang dazu. Spontaner Beifall während dieses fröhlichen Gottesdienstes belohnte die Kinder.


Das Wunder der schnellen Kirchenschiffumbestuhlung: Katharina Thiele erklärte traditionell gestenreich und eindeutig die Vorgehensweise der Stuhl- und Tischumstellung (ganz einfach: Die zweimal vier Reihen Stühle auf jeder Seite an den Rand, zwei Reihen in die Mitte, Tische nach einem komplizierten Schema aufstellen, die Stühle an die Tische stellen). Mit Hilfe aller vorhandenen Arme und Beine unabhängig von deren Alter und Stärke und Länge formten sich binnen Minuten aus Kirchenschiffstuhlreihen zwei Kirschenschiffkaffeetafeln. Während die letzten Tische noch gestellt wurden, waren die ersten Tische bereits mit Tassen und Teller und Stollen und Keksen und Spekulatius gedeckt.

Wer an solch einem Tag Geburtstag hat, dem waren Hunderte Geburtstagsgäste gewiss!
Es wurde geschmaust und gesprochen, weitergeredet und weitergenascht, des köstlichen Stollens und der Themen waren viele.
Nach dem reichhaltigen Mahle gab es viele Angebote, sich auf dem Bastelsektor körperlich zu ertüchtigen:

Die Bezeichnung „Kekshäuser“ war eine unzulässige Untertreibung: Es entstanden Schlösser und Paläste, kühne Bauten, atemberaubende architektonische Kreationen – selbst Gaudí und Hundertwasser hätten ob der Fülle von Ideen gestaunt. Auch die Bewohner der Gebäude – Gummibären in allen Farben des Regenbogens – freuten sich über ihre neuen Eigenheime.

In einem anderen Raum wurden allerliebste Dächer geschaffen, damit unter diesem Obdach unsere gefiederten Freunde mit trockenen Federn sich die kleinen Mägen füllen können.


Karton, Schere, Leim, Stempel – das sind die Zutaten für hingebungsvoll gebastelte Kärtchen und Kästchen. Ganz sicher werden sich liebe Menschen über diese schönen Geschenke freuen, zumal dabei Schokolade eine inhaltliche Bedeutung hat.

Bastelzwischenzeiten wurden genutzt, um die Gespräche des Nachmittages fortzuführen und zu vertiefen. Es ist zu vermuten, dass sich einige der Disputierenden stundenlang nicht vom Fleck rührten.
Nicht immer war der Inhalt der Unterhaltung ernster Natur, mitunter konnte beispielsweise aus der Küche lautes Lachen vernommen werden!

Leider muss jedes 1.-Advents-Fest irgendwann zu Ende sein. Deshalb trafen nach dem Fertigessen, Fertigbasteln und (vorerst) Fertigreden alle Anwesenden zu einem gemeinsamen Abendkreis.

Ein solch fröhlicher Adventsnachmittag ist nur möglich, weil viele fleißige Menschen vorbereiten, leise und unaufgefordert an den verschiedenen Stationen helfen, und auch danach für eine gesäuberte Kirche sorgen. Beispielhaft seien hier einige Herren gezeigt, welche ihre zweifellos gewohnten heimischen Haushaltsarbeiten als Tellerwäscher hier in der Kirchenküche erfolgreich fortsetzten.
Allen Vorbereitern, Durchführern, Helfern, Reinigern und allen anderen auch sei ausdrücklich gedankt!
Samstag, 30.11.2019 (Vorabend zum 1. Advent)
17:00 Uhr erst vor, dann auf dem Petriturm:


Turmführer Burkhard Schmugge bot heute eine zusätzliche Petriturmführung an.
Samstag, 30.11.2019
09:00–12:00 Uhr in St. Johannis:
Adventsbasteln für Klein und Groß.
Freitag, 29.11.2019
11:55 Uhr:
Information von Pfarrer Stahl: Prayers for Future. Gebet 5 vor 12 zum Weltklimastreiktag
Am 29. November gehen weltweit wieder tausende Menschen auf die Straßen, um gegen Klimazerstörung und für die Einhaltung des Pariser Abkommens zu demonstrieren. Die Freiberger Domgemeinde St. Marien und die Kirchengemeinde Petri-Nikolai folgen dem Aufruf des „Ökumenischen Weges für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung“, sich aus ihrer christlichen Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung heraus an dem Aktionstag zu beteiligen. Dazu laden beide Kirchengemeinden erneut zur Andacht ein, die mit Glockengeläut um 11:55 Uhr im Dom beginnt. Die Andacht schließt eine Prozession zum Obermarkt ein und endet dort mit Gebet und Segen. Mit dem Glockengeläut um 5 vor 12 wird ein Zeichen gesetzt und zum Gebet eingeladen.
Dienstag, 26.11.2019
17:30 Uhr in der Petrikirche:
Posaunenchorprobe
19:00 Uhr in der Petrikirche:
Chorprobe
Montag, 25.11.2019
in der Petrikirche:

Schon wieder tagte der Schmiedebergvorbereitungskreis2020. Es gab hauptsächlich dreierlei Themen zu besprechen, u. a. Suchfahrt, weißes Getier, runde und eckige Farben.
Die Gemeindefreizeit findet am Himmelfahrtswochenende (Donnerstag, 21.05.2020, bis Sonntag, 24.05.2020) in das Martin-Luther-King-Haus in Schmiedeberg statt. Dort wollen wir in ausgewogener Weise gemeinsam über ein Thema nachdenken und Zeit haben, zum Ausruhen, Wandern, Spielen, Gestalten, Reden und gemeinsam Essen. Wir brauchen weder zu kochen, noch abzuwaschen, noch sauberzumachen.
Es werden gebeten mitzufahren:
• Urgroßeltern, Eltern, ein Elter, Onkels, Tanten, Kinder, Neffen, Nichten, Enkel, Freunde, Einzelpersonen,
• Männer, Frauen, Jugend, sehr Große, Große, Kleine, sehr Kleine,
• Familienmitglieder aller Art, auch Biene, Bär, Giraffe, Hase und andere aus Stoff oder Watte oder Kuschel oder Schmuse oder Plüsch oder Wolle,
• Personen zwischen 0 und über 100 Jahren,
• und alle anderen auch.
Anmeldungen sind ab 1. Advent 2019 möglich, danach entscheidet die Reihenfolge der Anmeldungen.
Einige Impressionen der Gemeindefreizeit 2018: hier
Sonntag, 24.11.2019


Die neue Ausgabe „Dezember/Januar/Februar“ der gemeinsamen Kirchennachrichten der Schwestergemeinden Petri-Nikolai und St. Johannis wurden als Information und Einladung für Fern und Nah fertiggestellt.
Diese Nachrichten und viele andere Dokumente sind auf diesen Seiten auch unter dem Menüpunkt „Informationelles“ zu finden.
Sonntag, 24.11.2019 (Ewigkeitssonntag)
09:30 Uhr in der Petrikirche:

Gottesdienst mit Abendmahl, es predigte Frau Ciesielski.
Die Kantorei begleitete diesen Gottesdienst mit „Herr, auf dich traue ich“ (Schütz) und „Christe, du bist der helle Tag“ (Distler).
09:30 Uhr in St. Johannis:
Gottesdienst mit Abendmahl, es predigte Pfarrer Stahl.
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